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Leah Smyra

Hi, ich bin Leah. Mit dem Leben als Grafik- und Mediendesigners lebe ich meinen Traum und kann mich kreativ ausleben. Egal ob in der Logogestaltung, bei generellem Branding oder der Visual Content Creation für Social Media Kanäle - ich liebe einfach die Abwechslung.

Schreib mir doch einfach!

Fotografiere unglaubliches! —

3 Tipps & Tricks für jeden Hobbyfotografen

Viele wissen, dass ich Mediendesign studiert habe und schon mit verschiedenen Social Media Creatorn zusammenarbeiten durfte und damit auch Content für große Marken fotografieren durfte. Hier möchte ich aus meiner Erfahrung ein paar Tipps & Methoden teilen, wie du Neues ausprobieren kannst und unglaubliche Fotolooks und -Welten gestalten kannst.

Tipp #1 Freelensing

Eine Technik, die mir persönlich unglaublichen Spaß bereitet (Hinweis: bitte nicht ohne Sensorschutz am Strand oder im Regen verwenden!)

Beim Freelensing wird das Objektiv nicht an den Kamerabody angeschlossen, sondern du hälst ihn manuell vor dem Sensor. Es bedarf viel Übung das zusätzliche manuelle fokussieren und den perfekten Abstand, sowie Winkel des Objektivs zum Body unter einen Hut zu bekommen. Aber die Übung lohnt sich! Bilder erhalten durch das zusätzlich direkt auf den Sensor einfallende Licht einen soften Charakter, der sehr an romantische Gegenlichtaufnahmen erinnert. Zusätzlich erhalten die Bilder von der Unschärfe den typischen Tilt-Shift-Look ehemaliger analoger Kameras.

Tipp:
Ich empfehle das Freelensing mit einer Kamera für die ihr einen Adapter mit eingebauter Linse habt + ein mögliches adaptierbares Objektiv. Am liebsten verwende ich meine kleine Fuji XT-10
mit dem Metabonesadapter am Body (so ist der Sensor geschützt) + eines meiner Canon Objektive.

Meine liebste Kamera für Freelensing

Tipp #2 Brenizer Methode

Auch wenn es mittlerweile immer mehr Weitwinkel-Objektive mit Offenblende gibt, so richtig intensiv ist die Freistellung nicht. Als kleinen Tipp empfehle ich mal die Brenizer Methode auszuprobieren. Ähnlich wie bei einem Panorama machst du mehrere Fotos, die du anschließend digital bspw. mit Photoshop zusammenfügen kannst.

Tipp: Übe dich nach und nach immer mehr Einzelfotos zu machen und eine größere Fläche abzudecken. So entwickelst du ein Gefühl dafür, dass du in der Höhe nicht zu sehr verrutscht.

Tipp #3 Hol dir den wahren Retro Look

Du möchtest dich gerne mehr ausprobieren, verschiedene Brennweiten testen aber kein Vermögen ausgeben? Suche doch mal auf Gebrauchtwarenseiten wie z.B. eBay nach günstigen Retrolinsen. Ich persönlich liebe es alte M42-Objektive mit einem Adapter (gibt es günstig z.B. bei Amazon oder in jedem Fotofachgeschäft) an meiner Canon oder Fuji zu nutzen. Neben dem gesparten Geld erhältst du auch teilweise einmalige Bilderlooks. Gerade das Helios 44 ist für sein Swirly Bokeh bekannt und zaubert auch an einer DSLR einzigartige Portraits. Durch alte Objektive habe ich zudem sehr früh das manuelle fokussieren und den leichten Vignettenlook lieben gelernt. Probier dich also ruhig mal aus! Oft findet man auch auf Flohmärkten wahre Objektivschätze die dir ganz neue fotografische Möglichkeiten bieten.

Galerie

OH HEY, FOR BEST VIEWING, YOU'LL NEED TO TURN YOUR PHONE